Donnerstag, 17. Januar 2013

Es "puppt" noch ein Weilchen hier im Blog

Eines Nachmittags fand meine Tochter, sie wolle jetzt auch mal selbe eine Puppe machen. Sie fing auch glein an damit, Wolle für einen Kopf zu einer Kugel zu wickeln. Da wollte ich den Eifer nicht bremsen, auch wenn das eigentlich noch viel zu schwer ist. Sie durfte dann alles machen, was sie konnte, das waren u. a. die Wollkugeln für Kopf, Hände und Füße, sowie dei Wollwürste für Arme und Beine, das Wickeln des Haargerns in Stränge und das Zunähen der Naht auf dem Kopf.
Und herausgekommen ist dabei "Mirabella".

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Seit gestern hat sie nun auch ein Grundoutfit, das ich nach dem Freebook von Klimperklein genäht habe. Das Freebook ist toll, ich muss allerdings sagen, dass das es für diese Art von Puppen (die nicht nach dem Schnittmuster für Babypuppen genäht sind) stark angepasst werden musste. Ich denke, bei handelsüblichen Plastikpuppen tritt das Problem nicht auf und vermutlich auch nicht bei unserer Babywaldorfpuppe, die ein bisschen mehr Popo hat und bei der die gebogenen Beinchen seitlicher angenäht sind, damit sie eine Windel tragen kann.

Mirabella ist deutlich kleiner als die anderen Puppen

Der Schnitt für die Puppen, die eher Kinder sein sollen als Babys, sieht gerade und eng nebeneinanderstehende Beine vor.

2 Kommentare:

  1. Ach, die ist ja toll geworden und ich ich kann mir jetzt gerade nicht den Unterschied zu einer Babypuppe vorstellen. ICh will auch mal so eine für meine Tochter nähen, aber das hat noch Zeit.
    LG
    Kerstin

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  2. So wie hier
    http://fadenlauf.blogspot.de/2011/12/familienzuwachs.html
    sieht eine Babypuppe aus, ich kann das aber vielleicht auch nochmal fotografisch dokumentieren, mal sehen.

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